Hof- und Fassadenprogramm

Das Hof- und Fas­sa­den­pro­gramm bie­tet Ei­gen­tü­me­rIn­nen die Mög­lich­keit, mit fi­nan­zi­el­ler Un­ter­stüt­zung ih­re Hof­flä­chen auf­zu­wer­ten so­wie In­stand­set­zungs- und Mo­der­ni­sie­rungs­maß­nah­men an Fas­sa­den, Fens­tern, Au­ßen­tü­ren und Dach­flä­chen durch­zu­füh­ren. Grund­la­ge für das Hof- und Fas­sa­den­pro­gramm ist die Richt­li­nie und Ge­stal­tungs­sat­zung. Das Ge­stal­tungs­hand­buch für pri­va­te Ge­bäu­de zeigt Ge­stal­tungs­mög­lich­kei­ten auf.

Was wird gefördert?

  • In­stand­set­zung, Re­no­vie­rung und Re­stau­rie­rung von Fas­sa­den un­ter Be­rück­sich­ti­gung his­to­ri­scher und orts­ge­stal­te­ri­scher Aspek­te so­wie die da­zu er­for­der­li­chen Vor­ar­bei­ten, ins­be­son­de­re das Rei­ni­gen, Ver­put­zen und Strei­chen, der Rück­bau von Fas­sa­den­ver­klei­dun­gen und die Wie­der­her­stel­lung ur­sprüng­li­cher Putz- und Fens­ter­glie­de­run­gen so­wie die Er­neue­rung von Stuck- und Fassadenornamenten,

  • Ge­stal­tung von In­nen­hö­fen – so­weit öf­fent­lich ein­seh­bar –, Ab­stands­flä­chen und Vor­gär­ten ein­schließ­lich mög­li­cher Be­grü­nung von Dach­flä­chen, Fas­sa­den, Mau­ern und Ga­ra­gen so­wie da­zu not­wen­di­ger Maß­nah­men zur Her­rich­tung der Flächen,

  • vor­be­rei­ten­de Maß­nah­men wie Ent­rüm­pe­lung, Ab­bruch von Mau­ern und stö­ren­den Ge­bäu­de­tei­len, Schaf­fung oder Ver­bes­se­rung von Zu­gän­gen, Ent­sie­ge­lung von Hofflächen,

  • Fas­sa­den­be­leuch­tung, wenn die­se den Vor­ga­ben des Mas­ter­plans Licht entspricht.

Räum­li­cher Geltungsbereich

Ei­ne För­de­rung ist für Ge­bäu­de mög­lich, die in­ner­halb des För­der­ge­biet des His­to­ri­schen Orts­kerns ge­le­gen sind.

In wel­cher Hö­he wird gefördert?

Der Zu­schuss be­trägt 50 % der als för­der­fä­hig an­er­kann­ten Kos­ten, je­doch nicht mehr als 30 € (brut­to) pro Qua­drat­me­ter (aus­ge­mes­se­ner) ge­stal­te­ter Hof­flä­che und auf­ge­wer­te­ter Fas­sa­den­flä­che. Die ma­xi­ma­le För­der­hö­he je För­der­ob­jekt be­trägt 10.000 €.

Ab­lauf

  • Te­le­fo­ni­sche bzw. per­sön­li­che Erst­be­ra­tung durch das Orts­kern­ma­nage­ment und der Un­te­ren Denkmalbehörde
  • ggf. vor-Ort-Be­ra­tung durch den Quar­tiers­ar­chi­tek­ten, der Un­te­ren Denk­mal­be­hör­de und dem LVR-Amt für Denkmalpflege
  • An­trags­stel­lung und Ein­rei­chung an die Gemeindeverwaltung
  • Prü­fung des Antrags
  • Be­wil­li­gungs­be­scheid durch Gemeindeverwaltung
  • Um­set­zung des Bau­vor­ha­bens in­ner­halb von 12 Mo­na­ten nach Er­halt des Bewilligungsbescheids
  • Ein­rei­chung der För­der­un­ter­la­gen (Rech­nun­gen & Dokumentation)
  • Aus­zah­lung des Zuschusses

Wei­te­re In­for­ma­tio­nen er­hal­ten Sie beim Orts­kern­ma­nage­ment:

Orts­kern­ma­na­ge­rin An­na Kothe

Te­le­fon: 02836 915586

Han­dy: 0163 5245287

kothe@cima.de

oder per­sön­lich im Rat­haus, Wein­stra­ße 1, nach vor­he­ri­ger Terminabsprache