Ver­fü­gungs­fonds

Der Ver­fü­gungs­fonds, ein öf­fent­lich-pri­va­tes In­stru­ment zur Um­set­zung klei­ne­rer Pro­jek­te, soll das pri­va­te En­ga­ge­ment för­dern und Maß­nah­men zur At­trak­ti­vie­rung des Orts­kerns un­ter­stüt­zen. Jede/r Bür­ge­rIn kann sich ak­tiv mit ei­ge­nen Ideen in den Auf­wer­tungs­pro­zess einbringen.

Mit Hil­fe von Städ­te­bau­för­der­mit­teln in Hö­he von ins­ge­samt 50.000 € bis zum Jahr 2027 kön­nen Bür­ge­rin­nen und Bür­ger ei­ge­ne Pro­jek­te im Orts­kern um­set­zen. Pro Jahr ste­hen ins­ge­samt 7.500 € zur Ver­fü­gung, die mit pri­va­ten Mit­teln in min­des­tens glei­cher Hö­he auf­ge­stockt wer­den. Pro­jek­te kön­nen bei­spiels­wei­se Grün- und Pflanz­ge­stal­tun­gen, Kunst­ak­tio­nen, die Ein­rich­tung von Be­we­gungs­flä­chen oder Sitz­mög­lich­kei­ten im öf­fent­li­chen Raum sein. Es gibt viel­fäl­ti­ge Ideen und Um­set­zungs­mög­lich­kei­ten; die Pro­jek­te sol­len je­doch zur Auf­wer­tung des Wacht­en­d­on­ker Orts­kerns bzw. zur Iden­ti­fi­ka­ti­on mit dem Orts­kern beitragen.

Pri­vat­per­so­nen und lo­ka­le Ak­teu­re so­wie Ver­ei­ne oder In­sti­tu­tio­nen kön­nen Ver­fü­gungs­fonds-Pro­jek­te bei der Ge­mein­de be­an­tra­gen. Nach Be­an­tra­gung stel­len die Ak­teu­rIn­nen ihr Pro­jekt dem sog. Bud­get­bei­rat vor, wel­cher sich aus Ver­tre­te­rIn­nen der Ge­mein­de­ver­wal­tung, lo­ka­ler Ver­ei­ne und In­sti­tu­tio­nen zu­sam­men­setzt. Der Bud­get­bei­rat ent­schei­det an­hand der In­hal­te der Ver­fü­gungs­fonds­richt­li­nie über die Be­wil­li­gung der För­de­rung. Nach Ab­schluss der Maß­nah­me und nach Prü­fung des Ver­wen­dungs­nach­wei­ses wer­den die för­der­fä­hi­gen Kos­ten erstattet.

Räum­li­cher Geltungsbereich

Pro­jek­te im Rah­men des Ver­fü­gungs­fonds müs­sen in­ner­halb des För­der­ge­bie­tes des His­to­ri­schen Orts­kerns durch­ge­führt werden.

Ab­lauf­sche­ma

Wei­te­re In­for­ma­tio­nen er­hal­ten Sie beim Orts­kern­ma­nage­ment:

Orts­kern­ma­na­ge­rin An­na Kothe

Te­le­fon: 02836 915586

Han­dy: 0163 5245287

kothe@cima.de

oder per­sön­lich im Rat­haus, Wein­stra­ße 1, nach vor­he­ri­ger Terminabsprache